LFD401 Entwicklung von Anwendungen für Linux

In diesem Kurs lernen erfahrene Entwickler in kompakter Form, wie man Applikationen für eine Linux-Umgebung entwickelt. Sie lernen folgendes kennen:

  • Tools und Methoden zur Entwicklung von Programmen mit C und Systemprogrammierung unter Linux
  • Debug-Methoden und Prozessmanagement
  • Linux-spezifische Paid- und System-Calls
  • Und vieles mehr

Voraussetzungen

Dieser Kurs richtet sich an erfahrene Entwickler. Die Teilnehmer sollten solide C-Programmierkenntnisse haben und mit den wichtigsten Linux-Dienstprogrammen und Text-Editoren vertraut sein.

Inhalt

  • Einführung
  • Überblick
  • Compiler
  • Bibliotheken
  • Make
  • Source Control
  • Debug und Core Dumps
  • Debug-Tools
  • Systemaufrufe
  • Speicherverwaltung und -zuweisung
  • Dateien und Dateisysteme in Linux
  • File I/O
  • Erweiterte Dateioperationen
  • Prozesse - I
  • Prozesse - II
  • Pipes und Fifos
  • Asynchroner I/O**
  • Signale - I
  • Signale - II
  • POSIX-Threads - I
  • POSIX-Threads - II
  • Netzwerke und Sockets
  • Sockets – Adressen und Hosts
  • Sockets - Ports und Protokolle
  • Sockets - Clients
  • Sockets - Server
  • Sockets - Input/Output-Operationen
  • Sockets - Optionen
  • Netlink Sockets
  • Sockets – Multiplexing- und Concurrent-Server
  • Interprozess-Kommunikation
  • Shared Memory
  • Semaphore
  • Message Queues

** Diese Abschnitte können wahlweise zum Teil oder in vollem Umfang abgehandelt werden. Sie beinhalten z.B. Hintergrundinformationen, spezielle Themen oder fortgeschrittene Themen. Je nach Erfahrungsstand der Teilnehmergruppe oder zeitlichen Gegebenheiten entscheidet der Kursleiter, ob und welchem Umfang diese Abschnitte behandelt werden.

Kurszeiten

Wer möchte, reist bis 22 Uhr am Vortag an und nutzt den Abend bereits zum Fachsimpeln am Kamin oder im Park.

An den Kurstagen dann von 9-18 Uhr (mit 2 Kaffee- und 1 Mittagspause) etwa 60% Schulungen und 40% Übungen. Selbstverständlich arbeitet jeder Teilnehmer am von uns gestellten Notebook oft parallel zum Referenten mit.

Anschließend Abendessen und Angebote für Fachsimpeln, Ausflüge uvm. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der Fachleute sich ungezwungen austauschen. Wer das nicht will, wird zu nichts gezwungen und findet auch jederzeit Ruhe.