Grails

Webapplikations-Plattform für die Java Enterprise Edition

Grails ist die aufstrebende Webapplikations-Plattform für die Java Enterprise Edition. Die Schulung führt anhand von praktischen Beispielen in die Applikationsentwicklung mit Grails ein.

Wir starten mit einer einfachen, Datenbank-basierten Webanwendunge und bauen diese im Verlauf der Schulung aus – genau so, wie man es in der praktischen Arbeit mit Grails sinnvollerweise organisiert. Wir schreiben unseren Code teils in Java, aber zum grösseren Teil in Groovy. Grails erlaubt beides. Dabei nutzen wir die nahtlose Groovy/Java Integration aus und nehmen die Unterstützung der IDE zu Hilfe.

Grails unterstützt den Programmierer mit Konzepten, die sich als "Regeln der Kunst" durchgesetzt haben. Wo möglich sind sie von de-facto Standards übernommen, anderenfalls neuartig interpretiert:

  • Model-View-Controller Konzept (SpringMVC, SpringIoC)
  • Objektrelationales Mapping (Hibernate, GORM)
  • Duplikationsarme Views (GSPs, Layouts, Templates, TagLibs)
  • Deklarative Transaktionen (Services, Spring)
  • Zeitgesteuerte Aktionen (Jobs, Quartz)
  • Interaktiver Zugang (console, shell)
  • Rich Clients (AJAX)
  • Integriertes Build System (Gant)
  • Integriertes Plugin System

Dies alles werden wir in realitätsnahen Übungen erschliessen, Fragen direkt beantworten und den Verlauf der Schulung an Ihre Wünsche und Bedürfnisse anpassen.

Der Schulung vorraus findet eine Groovy-Schulung statt, die zusammen mit diesem Kurs gebucht werden kann

Trainer und Dozenten

Dierk König (Karakun AG)

Dierk König ist Softwareentwickler und Coach bei Karakun AG, Basel. Er ist Committer in den Projekten Groovy und Grails. Er publiziert zu den Themen Extreme Programming, Testing und Rich Internet Applications. Er ist Autor des Buchs "Groovy in Action".

Voraussetzungen

Vorausgesetzt werden Groovy Grundkenntnisse, wie sie z.B. in unserer Groovy vermittelt werden.

Inhalt

s.o.

Kurszeiten

Wer möchte, reist bis 22 Uhr am Vortag an und nutzt den Abend bereits zum Fachsimpeln am Kamin oder im Park.

An den Kurstagen dann von 9-18 Uhr (mit 2 Kaffee- und 1 Mittagspause) etwa 60% Schulungen und 40% Übungen. Selbstverständlich arbeitet jeder Teilnehmer am von uns gestellten Notebook oft parallel zum Referenten mit.

Anschließend Abendessen und Angebote für Fachsimpeln, Ausflüge uvm. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der Fachleute sich ungezwungen austauschen. Wer das nicht will, wird zu nichts gezwungen und findet auch jederzeit Ruhe.