Cluster bauen mit heartbeat, pacemaker+corosync, OpenAIS, drbd & Co.
Festplatten, Netzteile und andere Bauteile eines Servers haben eine Gemeinsamkeit: früher oder später fallen sie aus. Auch andere Faktoren, wie Stromversorgung, Internetanbindung und nicht zuletzt der Faktor Mensch bedrohen die Verfügbarkeit der Dienste. Auf der anderen Seite bringen aktuelle Linux-Distributionen alle Werkzeuge mit, um die Folgen eines Ausfalls auf ein Minimum zu reduzieren.
In nur 4 Tagen konzentrierter Schulung erklären wir in diesem Kurs die Konzepte, mit denen sich Hochverfügbarkeit erreichen läßt. Und wir setzen sie mit aktuellen Werkzeugen beispielhaft um, jeder auf seinem eigenen Cluster-Node.
Auch Themen wie Cluster-Management, Überwachung und Loadbalancer kommen nicht zu kurz.
Voraussetzungen
Diese Schulung wendet sich an Systemadministratoren, die bereits ausgiebig praktische Erfahrung mit Linux-Systemen haben. Beachten Sie bitte, daß sie beim komplexen Thema Hochverfügbarkeit schon einige Übung im Umgang mit Linux brauchen, um die besprochenen Techniken innerhalb einer Woche umsetzen zu können. Sie sollten also mit den in unseren Schulungen Linux Administration und Linux Netzwerkdienste behandelten Themen vertraut sein.
Inhalt
Lokale Hochverfügbarkeit
- RAID und LVM
- Netzwerk-Bonding
- Resource-Management
Failover Cluster
- Corosync
- Pacemaker mit crmsh
- Pacemaker mit pcs
Cluster-Storage
- DRBD
- Cluster-Dateisysteme
- Verteilte Dateisystems
Loadbalanced Cluster
- Linux Virtual Server
- ldirectord
- keepalived
- HAProxy
- Corosync
- Pacemaker mit crmsh
- Pacemaker mit pcs
Cluster-Storage
- DRBD
- Cluster-Dateisysteme
- Verteilte Dateisystems
Loadbalanced Cluster
- Linux Virtual Server
- ldirectord
- keepalived
- HAProxy
- Linux Virtual Server
- ldirectord
- keepalived
- HAProxy
Kurszeiten
Wer möchte, reist bis 22 Uhr am Vortag an und nutzt den Abend bereits zum Fachsimpeln am Kamin oder im Park.
An den Kurstagen dann von 9-18 Uhr (mit 2 Kaffee- und 1 Mittagspause) etwa 60% Schulungen und 40% Übungen. Selbstverständlich arbeitet jeder Teilnehmer am von uns gestellten Notebook oft parallel zum Referenten mit.
Anschließend Abendessen und Angebote für Fachsimpeln, Ausflüge uvm. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der Fachleute sich ungezwungen austauschen. Wer das nicht will, wird zu nichts gezwungen und findet auch jederzeit Ruhe.