Sensu

Die Nagios-Alternative #monitoringlove

Dass (heutzutage) einfach jeder Monitoring braucht hat sich inzwischen rumgesprochen. Ein Testsystem mit den Basisfunktionen ist meist schnell installiert. Jenes zu einem leistungsfähigen Monitoring-Setup zu verwandeln, welches die Techniker unterstützt und nicht stört, ist dann doch anspruchsvoller. Das Know-how für diesen Schritt wird in diesem Workshop vermittelt.

Mit Sensu hat man die Möglichkeit alte Logik und Checks aus Nagios-Setups weiterzuverwenden - aber in einer skalierbaren Umgebung. Als weiterer Pluspunkt ist die Architektur auf Automatisierbarkeit ausgelegt. Das spiegelt sich auch in dem Kursfahrplan wieder. Vermittelt werden unter anderem die Konfiguration des skalierbaren Setups, Advanced Checks und Alerting, sowie Metriken und Graphen.

Trainer und Dozenten

André Niemann fing mit Linux zu Zeiten an, als es noch gängig war Textinstaller zu benutzen. Seit 2013 ist er neben seinem IT-Sicherheitsstudium als Linux-Systemengineer mit Fokus auf Systemsicherheit und Monitoring unterwegs und hält Fachvorträge bei Usergroups und Open-Source-Konferenzen. André Niemann zählt zu den ersten Sensu Experten in Deutschland. Seit 2017 arbeitet er bei becon GmbH und kümmert sich dort um Architektur Design, Implementierung und Support von Sensu.

Voraussetzungen

Vorausgesetzt werden allgemeine Linux/Unix Grundlagen, den sicheren Umgang auf der Kommandozeile, sowie Erfahrung mit Monitoring allgemein.

Die Schulung wird auf deutsch gehalten, sämtliche Ressourcen im Internet sind aber auf Englisch.

Inhalt

Tag 1:
  • Einführung zu den Möglichkeiten mit Sensu
  • Auffrischung der Konfiguration durch Installation und Konfiguration des Demosetups für die folgenden Tage
  • Grundlagen der Checks, Erstellen von Advanced Check und Aggregationen
Tag2:
  • Auffrischung, wie definiere ich sinnvolle Alerts
  • Alerting in Sensu
  • Metriken und Graphing mit Dashboard und Grafana
  • HA Setup mit Sensu
Tag3:
  • weiterführend HA Setup
  • weitere Checkmöglichkeiten, wie Publish/Subscribe
  • Zeit für Teilnehmerspezifische Konfigurationen

Kurszeiten

Wer möchte, reist bis 22 Uhr am Vortag an und nutzt den Abend bereits zum Fachsimpeln am Kamin oder im Park.

An den Kurstagen dann von 9-18 Uhr (mit 2 Kaffee- und 1 Mittagspause) etwa 60% Schulungen und 40% Übungen. Selbstverständlich arbeitet jeder Teilnehmer am von uns gestellten Notebook oft parallel zum Referenten mit.

Anschließend Abendessen und Angebote für Fachsimpeln, Ausflüge uvm. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der Fachleute sich ungezwungen austauschen. Wer das nicht will, wird zu nichts gezwungen und findet auch jederzeit Ruhe.