NetBox

netbox ist als zentrales Data Center Infrastructure Management (DCIM) und IP Adress Management (IPAM) als einheitliche Dokumentation und Quelle aller Konfigurationen gedacht.

Dieser Kurs soll die Fähigkeiten der netbox als Asset Management System vermitteln. Von der Installation bis zur Strukturierung der Informationen werden die Fähigkeiten für den erfolgreichen Betrieb einer netbox gezeigt. Welche Informationen kann man in netbox alles verwalten und wie kann man darauf zugreifen? Im Grunde geht es dabei darum, dem Alltag eines Administrators einfacher zu gestalten, weil alle Informationen griffbereit vorliegen.

Im zweiten Teil wird auf die Schnittstellen von netbox (API, Hooks) eingegangen, so dass Konfigurationsmanagement Systeme (ansible, saltstack) auf netbox als führendes System zurückgreifen können und so die Konfiguration anderer Applikationen verwalten können. Das reicht von DCHP und DNS über Netzwerk Konfigurationen bis hin zur eigenen Cloud mit automatischer Erzeugung der Rechner.

Am zweiten Tag erhalten die Teilnehmer eine Vorstellung, wie der Alltag eines Administrator noch einfacher gestaltet werden kann, weil die Konfiguration der Geräte und Applikationen automatisch aus netbox heraus gesteuert werden kann. Einzelne Beispiele können wir im Kurs auch realisieren.

Trainer und Dozenten

Dr. Michael Schwartzkopff ist Experte auf dem Gebiet Netzwerke und Automatisierung.

Voraussetzungen

Grundlegende Vorkenntnisse in salt oder ansible sind gut aber nicht unbedingt notwendig. Der Kurs soll die Bedienung der netbox vermitteln und zeigen, wozu man das zentrale Asset Management nutzen kann.

Inhalt

  • Was ist netbox?
  • Installation
    • postgres, gunicorn, Webserver und netbox
    • Anbindung an ein zentrales ID Management (LDAP)
  • Ein Überblick
    • Data Center Infrastructure Management (DCIM)
    • IP Address Management (IPAM)
    • Virtuelle Rechner
    • Kabelmanagement, und vieles mehr
  • Die Schnittstellen von netbox
    • API
    • Webhooks
    • Reports
  • Integration von Konfig Management (ansible, saltstack, ...)
Als Beispiele zu Anwendungen für die Integration geht der Dozent auf die Wünsche der Teilnehmer ein. Vorbereitet sind z.B. DHCP, Monitoring, Automatisierung von virtuellen Rechnern oder Netzwerkkonfigurationen.

Kurszeiten

Wer möchte, reist bis 22 Uhr am Vortag an und nutzt den Abend bereits zum Fachsimpeln am Kamin oder im Park.

An den Kurstagen dann von 9-18 Uhr (mit 2 Kaffee- und 1 Mittagspause) etwa 60% Schulungen und 40% Übungen. Selbstverständlich arbeitet jeder Teilnehmer am von uns gestellten Notebook oft parallel zum Referenten mit.

Anschließend Abendessen und Angebote für Fachsimpeln, Ausflüge uvm. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der Fachleute sich ungezwungen austauschen. Wer das nicht will, wird zu nichts gezwungen und findet auch jederzeit Ruhe.